«Im nachfrageschwachen ersten Quartal wird die Swiss das Angebot ausdünnen», sagt Sprecher Jean-Claude Donzel der Zeitung «Sonntag». Dies vor allem am Wochenende und auf Diensten mit häufigen täglichen Flügen.
Betroffen sind über 20 europäische Destinationen, darunter London Heathrow, London City, München, Hannover, Saloniki und Sofia ab Zürich. Ab Basel gibt es weniger Flüge nach Prag und Budapest, ab Genf wird das Angebot nach London City und Barcelona gestrafft.
Kein Stellenabbau
Ausgedünnt wird auch das Langstreckenangebot nach Nordamerika und Asien. So gibt es weniger Verbindungen von Zürich und Genf nach New York und von Zürich nach Schanghai. Ein Arbeitsplatzabbau sei mit dem gekürzten Flugplan nicht verbunden, sagt Donzel. «Deswegen entlassen wir keine Mitarbeiter.» Die Swiss leide sowieso unter einem Mangel an Piloten und Kabinenpersonal. Diese könnten nun endlich ihre aufgeschobenen Ferien beziehen.